noch wolkenlos treibt der himmel
das wasser des sees auf sich zu. gespannt
zwischen federn, die ein bussard verlor,
geh ich verflogenen stunden nach.
ihre flügel haben blätter gerissen. jetzt
faulen sie schneller als ihre geschichte.
ich bin allein, die hände voll schatten.
sie greifen nach mir, wenn ein schweigen
zwischen den worten verstummt. der fremde,
der gast, bin ich geduldet, willkommen.
leere ich schritte über den wegen.
ich komm nicht zurück. und plötzlich
die wolken im auge. blicke verlieren
den halt. ein bussard sticht in den see.
ich warte. er ist es, der daraus hervor
geht, der mich übersieht.
|